Donnerstag, 18. Februar 2010

Welcome back to Sydney...

Die Zeit als Nomaden ist nun vorbei und wir sind vor knapp einer Woche in Sydney angekommen. Bevor wir aber hier unser Lager hier wieder aufgeschlagen haben, gings in Wollongong noch ab in den Himmel und raus aus dem Flugzeug! Das Skydive Erlebniss war genial und wird Jedem weiter empfohlen. Wir hatten eine wunderschöne Sicht und wären am liebsten gleich noch mal gesprungen.

Nachdem wir dann in Wollongong mehr oder weniger zusammengepack haben, um unsere Sachen, ohne zehn mal zu laufen, ins Hostel bringen zu können, gings auf die letze Fahrt mit dem Auto und direkt zurück zum Palms Hostel.


Ganz so reibungslos hats dann aber doch nicht funktioniert. Leider hatte es Donnerstag Nachts kein Bett mehr frei im Hostel und wir haben uns entschlossen noch eine Nacht im Auto zu verbringen (über Silvester hat das ja eine Woche ohne Probleme geklappt). Da wir aber nicht den ganzen Abend im Auto rumsitzen wollten, blieben wir bis ca.2 Uhr morgens noch im Hostel bei ein paar Freunden. Glücklicherweise haben wir deshalb auch unsere grössten Wertsachen im Hostel eingestellt. Als wir dann nämlich mitten in der Nacht zum Auto zurückkamen, erwartete uns eine böse Überraschung.


Gerade als wir unser Auto aufschliessen wollten riefen uns zwei englische Jungs zu, dass wir zuerst einmal reingucken und nichts anfassen sollen. Bei Ihnen wurde nämlich das Auto aufgebrochen und so ziemlich alles geklaut was man klauen konnte (inkl. Pass...). Wir gucken also zuerst einmal vorne ins Auto rein und natürlich...“scheisse...Ipods sind weg“...auch im hinteren Teil des Auto war alles durcheinander. Schäfte offen, Bücher verteilt usw. Wir dachten aber erst die Ipods sind alles was sie erwischt haben, bis ich nach ein paar Minuten realisiert habe, dass meine neue Tasche inkl. Kontaktlinsen, Brille, Ladegeräte, Externe Festplatte von Jan, Reisetagebuch, Autopapiere usw...auch weg war.


Die Polizei war dann nach ca.15 min. auch vor Ort, konnte uns aber nicht viel mehr sagen als dass unsere Sachen vielleicht irgendwie auf der Strasse wider auftauchen werden und wir, zwecks Fingerabrücken, nichts anfassen dürfen.

Also gings dann zurück zum Hostel um wenigstens eine Stunde Schlaf zu kriegen.

Unser grösstes Problem waren die Kontaktlinsen und somit gings frühmorgens erst mal zum Augenarzt. (Die Kontaktlinsen hier sind extrem teuer) Langsam hatten wir uns mit dem Problem abgefunden, dass es schwierig werden würde unser Auto ohne Papier wieder zu verkaufen und nach einer frischen Dusche sah alles schon wieder viel besser aus. Und dann kam sogar der rettende Anruf! Ein Junge ruft mich an und fragt ob ich eine Tasche verloren hätte, er habe eine gefunden, ich solle zum Basketballplatz in Kings Cross kommen. Unsere erste Reaktion war natürlich überglücklich bis wir dann kurz nachgedacht haben und uns bewusst wurde, dass die Gegend dort nicht die sicherste ist und das ganze vielleicht auch nur ein Trick um mehr Geld von uns zu bekommen. Also sind wir im Eiltempo zurück zur Polizei, die hat sich zwar extrem viel Zeit gelassen, aber hat schlussendlich vier Beamte in Zivil mit uns geschickt. Zwei im Auto vorneweg und zwei mit 60meter Abstand hinter uns her. Wir kamen uns vor wie im Film...

Als wir dann endlich beim Basketballplatz ankamen war kein Junge mehr da und unsere Hoffnung wieder ganz, ganz tief...die Polizei hat dann jedoch die Umgebung weiter durchsucht und den Jungen samt Tasche wirklich gefunden! Juhui! Die Tasche lag irgendwo auf einer Treppe und unsere Sachen überall auf dem Boden zerstreut aber vieles war wieder da! Natürlich fehlten alle elektronischen Sachen...es wäre ja auch zu schön gewesen. Uns fiel trotzdem ein grosser Stein vom Herzen als wir unsere Sachen da liegen sahen. (inkl. Kontaktlinsen...haha)


Nachdem wir nun auch das Schloss am Auto repariert haben hoffen wir nun darauf bald einen Käufer zu finden. Leider ist der Markt momentan extrem schlecht. Unser Autoverkäufer hat gesagt, dass er normalerweise um diese Jahreszeit täglich 2-3 Autos verkauft, diese WOCHE ging eins! Heute haben wir einen Interessenten dafür und wir hoffen, dass wir nun doch noch ein bisschen Glück haben.

Wir geniessen die Zeit im Hostel trotzdem noch sehr, die Leute sind super und zu Duschen ohne zuerst aus dem Auto zu müssen fühlt sich auch gut an!


In einer Woche geht’s nacht Hause...wow, wie schnell die Zeit vergeht! Wir freuen uns auf euch!

Sonntag, 31. Januar 2010

Schüttelfrost, Melbourne und die kleinsten Pinguine der Welt :-)

Oh Gott, wir scheinen in dieser ganzen Blog Sache nicht wirklich gut zu sein, oder? Aber zu unserer Verteidigung: Internetanschluss war in der letzten Zeit rar (und ja,wir haben es genossen).
Nun aber wollen wir Euch doch erzählen, wo wir uns im letzten Monat rumgetrieben haben.
In Canberra haben wir an unserem Auto einen kleinen Service durchführen lassen, damit wir die Regeln der Buyback Guarantee einhalten (somit können wir, im Fall, dass wir das Auto auf der Strasse nicht loswerden, zurück zu unserem Garagisten, welcher uns dann doch noch ein klein wenig Geld zurückgibt).

Danach gings weiter zu den Snowy-Mountains (ja, hier schneits wirklich ab und zu, obwohl wir uns beim besten Willen nicht vorstellen konnten, wie die Leute auf ihren Bretten hier vorankommen sollen, besonders steil waren die „Berge“ nämlich nicht.) Die Landschaft selbst war jedoch wunderschön.
Leider fing hier unser Elend an, mit Schüttelfrost und Muskelschmerzen im Auto zu liegen ist nicht besonders spassig. (Noch weniger wenn der Herr in kurzen Hosen und T-Shirt schläft, während ich das Gefühl habe, kurz vor dem Erfrieren zu stehen und nie mehr warm zu werden). Draussen ists auch nicht wirklich warm, die Fliegen finden jeden freien Flecken auf der Haut...na ja...eine Nacht geht ja so noch... aber dann hat uns beide die Grippe erwischt. (Man soll sich ja auch nicht über Kranke lustig machen...)Relativ kraftlos sind wir täglich noch ein paar Kilometer durchs Land gefahren um irgendwann an der Küste und somit der Great Ocean Road anzukommen.

Verwirrung stiftende Bilder auf dem Weg zu den Snowy Mountains


Endlich, die Great Ocean Road! Mittlerweile war es so heiss (offiziell über 45°C, der wahrscheinlich wärmste Tag bisher), dass wir uns doch immer wieder ein Auto mit Klimaanlage gewünscht haben. Die Strecke war jedoch spannend und die Aussicht atemberaubend. Direkt am Meer entlang zu fahren ,ohne wirklich die Möglichkeit zu haben auch darin zu baden, hat jedoch an unseren Nerven gezerrt. Die 12 Apostel (na ja, mittlerweile sinds noch 6.5) sind wirklich so schön, wie wir erwartet haben, die vielen Fliegen haben jedoch einen zu langen Aufenthalt auf dem Aussichtspunkt verhindert. Da die Great Ocean Road einiges kürzer war als wir gedacht haben, erreichten wir ihr Ende schnell.
Somit sind wir schnell in Torquay angekommen, hier befindet sich der sogenannte beste Surf Strand Australiens (Bells Beach). Für uns war dieser an dem Tag jedoch zu fortgeschritten, aber den Surfern zuzuschauen war auch schon sehr spannend. Torquay hat auch eine grosse Surf Mall mit einigen Outlet Stores...die Versuchung war zu gross und nun muss ich definitiv einige meiner mitgebrachten Kleider in Australien zurücklassen.
Nach drei Nächten in Torquay, wobei eine noch mit ein paar Mädels die wir noch aus Sydney kennen war, gings für uns weiter.

Wir fuhren noch mal Landeinwärts da wir erst zu spät erfuhren, dass ein Freund von mir, den ich noch von der Internationalen Schule kenne, in Echucha und nicht in Melbourne zu Hause ist. Wir fuhren also drei Stunden ins Landesinnere um ihn zu besuchen. Es war super in nach sieben Jahren wieder zu sehen und als Überraschung hat er uns für zwei Nächte ein Motel gebucht. Wir haben die Klimaanlage sehr genossen!

Nach drei Tagen Echuca fuhren wir nach Melbourne. Eine fantastische Stadt! Es hat sich so ergeben, dass auch noch zwei Jungs aus Deutschland die wir über Silvester in Sydney kennengelernt haben sowie die Mädels in Melbourne waren. Zusätzlich gibts ein wenig ausserhalb von Melbourne, direkt am Wasser, einen gratis Parkplatz wo sich alle Backpacker treffen und schlafen und kein Ranger sich darum kümmert, solange man sich ruhig verhält. Geplant waren eigentlich nur zwei-drei Tage in Melbourne, schlussendlich blieben wir eine Woche. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Die Stadt ist extrem schön und wir hatten eine super Zeit mit lustiger Unterhaltung. Roger Federer haben wir leider nicht getroffen, aber den Weg ins Finale der Australian Open hat er ja anscheinend auch selbst gefunden.

Nach einer super Woche konnten wir die Jungs dann noch überreden, mit uns nach Phillip Island zu fahren obwohl ihr die Ziel die Great Ocean Road war. Phillip Island befindet sich ca. 200 km süd-östlich von Melbourne und behütet die kleinsten Pinguine der Welt. Wir haben zwei lustige Tage auf der Insel verbracht, inklusive Surfen, Minigolfen und Pinguine beobachten. (Oder zumindest raten: «Sind das Pinguine oder zu gross geratene Möwen?».. es waren dann doch Pinguine ;-) )

Seltsame Deutsche und infizierte Schweizer


Danach war es dann aber doch Zeit sich von den Deutschen zu verabschieden. Wir fuhren direkt weiter nach Lakes Entrance wo wir zwei Tage auf einem Campingplatz verbrachten. Dies weil wir Zeit und Platz brauchten um unser Auto auszuräumen und Fotos davon zu machen, denn langsam wurde es Zeit unseren Van online zu stellen und ihn zum Verkauf anzubieten...:S

Nach einem kurzen Zwischenstopp in Mallacoota (wunderschöne Strände!) sind wir nun in Eden (wobei die sich bei der Namensgebung wohl leicht überschätzt haben, schön ja, aber nicht paradiesisch...) und hoffen auf einigermassen gute Wellen...leider wurden wir diesbezüglich in den letzten Tag überhaupt nicht verwöhnt.

Unser Weg führt nun zurück nach Sydney wo wir dann zwei Wochen Zeit haben um unser Auto zu verkaufen bevor wir am 27.Februar ins Flugzeug nach Hause steigen....aber dies wollen wir vorerst noch vergessen und jeden Tag noch bis aufs letzte geniessen!

Meine Damen und Herren, Sie hören von uns...

c & j

Dienstag, 5. Januar 2010

Weihnachts- und Neujahrsgeschichten

Sorry für die lange Wartezeit, wir hatten zwar ab und zu Internetzugriff, meist jedoch nur für eine begrenzte Zeit. Natürlich haben wir aber auch wieder einiges erlebt seit Ihr zum letzten Mal von uns gehört habt.


Nach den ganzen Skatern in Mermdaid Beach gings einige Kilometer weiter Richung Süden zurück nach Byron Bay. Uns war es zwar schon beim ersten Besuch zu touristisch aber in der Zwischenzeit haben wir zwei, drei Leute kennengelernt die dort studieren, darum der erneute Stopp. Die Wellen am Main Beach waren passend für unsere Verhältnisse, das Wasser glasklar und den Bluebottles sind wir ausgewichen!:-)

Unser Ziel nach Byron Bay war schon lange klar, zurück nach Corindi! (Siehe ältere Beiträge)! Auf mehrere Empfehlungen hin gab es jedoch noch einen Zwischenstopp in Yamba! Wunderschön! Nebst dem Main Beach (mit den obligatorischen Flaggen der Lifeguards) gibt’s auch mehrere kleinere Strände, mit wenig Leuten und grandioser Aussicht! Die Wellen waren jedoch für meine Verhältnisse (Corinne) ziemlich schnell, extrem hohl und zieeeemlich hoch, somit hatte ich meine Probleme überhaupt über die ersten Wellen hinauszukommen. Was solls, gelohnt hat sichs trotzdem. Schliesslich konnte ich nach einigen nicht sehr fruchtbaren Versuchen im Wasser zuschauen, wie Jan von den Wellen regelrecht auseinander genommen wurde ;-)

Nach Yamba fuhren wir dann weiter nach Corindi, wo wir eigentlich nur zwei Nächte in Corindi bleiben wollten. Die Leute waren jedoch so freundlich, der Platz zu schön, die Aussicht zu toll und wurden aus zwei Nächten schlussendlich vier! J Leider hat das Wetter nicht immer so mitgespielt, wie es ein gut erzogenes Wetter tun würde. Es tat jedoch ganz gut mal einige Tage nur faul im Bus zu liegen, zu essen, zu schlafen und .....das glaubt mir niemand...schwedisch zu lernen! J Um doch noch ein bisschen Weihnachtsstimmung aufzubringen wurde von der Campingleitung sogar ein Weihnachts Karaoke organisiert, mit kaltem Buffet und Leuten zwischen 20 und 90 die gemeinsam „Rudolph the red nosed Reindeer“ vor sich hin murmelten! Wir habens genossen und fühlten uns „fast“ wie zu Hause!

Wenn Herrchen und Frauchen die Weihnachtsstimmung suchen, muss auch Waldi mitmachen..


Kleines Beisammensein in Corindi Beach



Schlussendlich haben wir es dann doch geschafft uns von unserem Lieblingscampingplatz zu verabschieden und fuhren nach Coffs Harbour. Leider hat das Wetter auch hier nicht mitgespielt. Das kalte Wetter hat nicht zum paddeln im auch eher kühlen Nass angeregt und auf rumsitzen hatten wir keine Lust. Ab gings ins Kino...grosses Kino! Avatar in 3D hat uns beiden die Sprache verschlagen und wird definitiv weiterempfohlen! Zurück in der normalen Welt haben wir uns einen Park-Schlafplatz mit Blick aufs Meer ergattert und somit ruhig von einer anderen Welt weitergeträumt!

Am nächsten Morgen konnten wir den Wellen, trotz brrr Temperaturen, doch nicht mehr widerstehen! Allzulange haben wirs jedoch nicht ausgehalten, aber, zu unserer Verteidigung, auch die Locals blieben nicht länger im Wasser!

Nach der Abkühlung freuten wir uns auf gute Wellen in Crescent Head, einer der bekanntesten Surfspots in Australien überhaupt...leider nein...alles flach! Nicht mal Ameisen hätten auf diesen Wellen surfen können! Na toll! Da in Crescent Head keine Besserung im Bezug auf Wellen in Sicht war, gings weiter nach Port Macquarie. Jan hat einige Wellen erwischt, wenn auch nur alle halbe Stunde eine angerollt kam, und wieder einmal durften wir mit Sicht aufs Wasser einschlafen! J (Nein, keine Angst ich versuche gar nicht euch eifersüchtig zu machen...:-))


Während also bei Euch die Weihnachtsstimmung langsam ihren Höhepunkt erreicht hat, (mittlerweile 24.12) hielt sie sich bei uns versteckt! Um doch noch ein bisschen das Gefühl von Weihnachten zu haben fuhren wir zu einem Campingplatz bei den Seal Rocks. Normalerweise ein wunderschöner Strand abgeschlagen vom Rest der Welt. Leider war er zu diesem Zeitpunkt voller Algen und Bluebottles...(langsam gehen mir diese Dinger ziemlich auf die Nerven) und der Campingplatz war nicht besonders. Voilà, Weihnachten ist Weihnachten und das feine Essen darf nicht fehlen! Jan hat super gekocht (ich wie immer super abgewaschen) und das Gschänkli übergeben hat auch nicht gefehlt! Aber so ganz ohne Familie ists halt doch nicht dasselbe!

Aussicht auf den historischen Leuchtturm in Seal Rocks

Und Aussicht VOM historischen Leuchtturm in Seal Rocks


Nach zwei Nächten bei den Seal Rocks, inklusive Ausflug zum Leuchtturm (WOW!),Delphinbeobachtung und einigen eindrücklich (sehr!) grossen Wellen fürs Weihnachtssurfen am Bommerang Beach, gings weiter Richtung Sydney. Das immer wiederkehrende schlechte Wetter ging uns jedoch langsam ziemlich auf die Nerven (ich weiss, ich weiss...wir dürfen uns darüber grundsätzlich ja nicht beklagen, aber trotzdem, wenns länger als eine Woche schlecht bleibt, nagt das an Allem!) und uns packte die Lust nach einem richtigen Bett, einer richtigen Dusche und (ups, peinlich) nach TV! Da wir uns irgendwo in der Pampa befanden, war nichts mit Hostel, also ab ins nächste Motel! Wow, wie gut hats getan! Wir schämen uns nicht! ;-) Und übrigens, draussen hats geregnet wie schon lange nicht mehr...(Was bei den vorherrschenden Wetterverhältnissen wohl schon fast so eine art Rekord war..)



Am nächsten Tag kam dann auch schon die Skyline einer uns bekannten Stadt in Sicht! Ein bisschen früher als geplant waren wir zurück in Sydney um das grosse Feuerwerk nicht zu verpassen! Campingplätze konnte man natürlich in dieser Woche grundsätzlich vergessen, war uns auch egal. Wir entschieden uns, irgendwie auf die andere Seite der Stadt zu gelangen...und dabei zu versuchen die zahlungspflichtige Harbour Bridge zu umfahren. Gar nicht so einfach wies tönt...schlussendlich haben wirs mehr durch Zufall aber doch geschafft und sind sogar bei unserem alten Hostel in Kings Cross gelandet. Wies der Zufall so will gibt es zwei Strassen weiter unten eine Strasse mit unbegrenzter Parkingzeit, mit ganz vielen anderen Campervans welche die Ranger grundsätzlich ignorieren. Somit haben wir unseren Park-Schlafplatz gefunden! Über die nächsten Tage gabs noch ein bisschen Sight Seeing und wir haben gemerkt, dass der Bondi Beach über die Weihnachtszeit, wie eigentlich auch sonst immer, wirklich nicht zu empfehlen ist.


Am 31.Dezember begann das Rennen zum neuen Jahr schon gute 12 Stunden vor Mitternacht. Nach einem Grosseinkauf gings für 10 Stunden in den Park bei Rushcutters Bay, welcher eine tolle Aussicht auf die Harbour Bridge bot. Die Zeit verbrachten wir bei Sonnenschein und Nieselregen zwischen hunderten von anderen Touristen mit lauwarmen Bier, Goon (Billigwein), Cola und Salat. Um 21.00Uhr gabs eine kleine Vorspeise auf das richtige Feuerwerk und um Mitternacht gings richtig los! Das Feuerwerk (wie einige von euch eventuell im TV gesehen haben) war grandios! Es hat sich vollkommen gelohnt nach Sydney zurück zu reisen! Die Neujahrsnacht bleibt definitiv unvergessen!

So, wow...sorry, das war ziemlich viel auf einmal! Nun zum Schluss, wir sind in Canberra und fahren über Land runter in den Süden damit wir danach schön gemütlich an der Küste entlang wieder hinauftuckern können! Zwei Monate liegen noch vor uns ,wir freuen uns drauf!

Kleine Panorama (180°) Ansicht der Meute in einer Ecke des Parks um ca 14.00 Uhr. Um Mitternacht war dann jede noch so kleine Lücke mit Körpern gefüllt.
Sydney's Skyline in «Flammen»

Hosteljugend vor Mitternacht


Greets from down under-

Er und Ich

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Skateboarding Australia

Hallo liebe Leser innen und aussen, da sind wir wieder.

Wir haben mittlerweile eine intensive Skateboardwoche hinter uns. Wir haben uns in Mermaid Beach an der Gold Coast (10min von Sufer's Paradise) auf den Fussabtreter von Stephen Daddow (google bietet da jede Menge legendäre Informationen zu seinem Werdegang zur Australischen Skateboard-Legende), ein Freund von einem Freund (hierbei vielen Dank dem TV-Gubben für die Vermittlung) gestellt und sind länger als die geplanten zwei Tage geblieben. Unser Tagesprogramm bestand jeweils aus spät ins Bett gehen und sehr früh aufstehen. Dazwischen gab es mehrere Sessions zu bewältigen. Dazu gehörten Guitar-Hero- (ein Computerspiel bei dem man mit einer Plastikgitarre in der Hand Gitarre spielt), Surf-, Ausspann- und vor allem Skatesessions. Welche davon die anstregendsten waren, lässt sich beim besten Willen nicht bestimmen. Abgerundet wurde die Mischung mit Barbeques, Bier und (wems gefiel) Safety-Meetings. :) Wir habens sogar zu einem Barbesuch, anlässlich eines 30. Geburtstag eines der Jungs, in Surfer's geschafft. Allerdings wurde einer der norwegischen Rollbrettbuben dort rausgeschmissen. Interessanterweise hatte er nur nett nach einem neuen Stempel gefragt, da der vorhandene durch Schweiss und Party langsam verschwommen war. Die Türsteher fanden dies aus welchem Grund auch immer äusserst inaktzeptabel und so beschloss die ganze Rollbrettgesellschaft, nach heftigen Diskussionen, kurzerhand den Schuppen zu räumen und ging eifrig zur After-Party bei «Stephen's Place» über. Eines musste man den Türstehern aber lassen, neben der Tatsache, dass sie so ziemlich die ganze Gesellschaft privat sehr gut kannten und trotzdem auf Modus Alphamännchen mit erheblichem Kompensationsbedarf geschaltet hatten, sie waren verdammt gut darin, jedes auch nur erdenkliche Schimpfwort einzustecken. (was den Kompensationsbedarf wohl nicht sehr beschwichtigte..)

Damit war auch das Thema Ausgang in «ich-möchte-so-gern-nobel-und-in-sein»-Surfer's Paradise abgehakt. Wir blicken nun also auf eine äusserst kurzlebige und gastfreundliche Woche in einer unwahrscheinlich familiären Gesellschaft zurück und eigentlich möchten wir am liebsten noch mindestens einen Monat da bleiben, aber wir müssen noch ein paar Tausend Kilometer hinter uns bringen, um noch nach Melbourne zu kommen, um anschliessend ab Sydney wieder nach Hause fliegen zu können..

Anbei noch einige Bilder von der Woche.

Es grüssen: er und sie

Unser Gastgeber Stephen Daddow, der gute 38 Jahre auf dem Buckel hat. Ich will also nie wieder hören, dass Rollbrettfahren nur eine Phase ist, welche mit 14 Jahren aufhören sollte!! ;)


Nebst Schweizern, Norwegern, Schweden, Kanadiern und den obligaten Australiern war auch ein Hawaiianer dabei

Früh übt sich, was ein Meister werden will, denn die fallen nur bei den Dachdeckern vom Himmel








Auch Corinne war immer fleissig dabei. Auch ohne auf einem Brett zu stehen, war sie sofort Teil einer neuen Familie.

Good Times!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Crocodile Dundee, Wildschweine und Co.

Da sind wir wieder, mit einer Menge neuer Eindrücke und Einsichten.

Zum Beispiel haben wir gemerkt, dass Crododile Dundee überhaupt keine überstilisierte und klischeebehaftete Fantasiefigur ist, sondern vielmehr ein Abklatsch des Otto Normalverbaucher unter den nicht-Stadtmenschen. Zum ersten mal kamen wir zu diesem Schluss, als uns geschildert wurde, wie hier nach Wildschweinen gejagt wird. Auch hier werden Hunde dafür eingesetzt, aber diese dienen nicht dem Hetzen der Tiere, damit diese dann gesittet mit einer Flinte aufs Korn genommen werden können. Vielmehr rasen die Jäger hier auf Quads -4-Rad Motorräder, beladen mit Jäger, Hunden und allenfalls auch dem manchmal erst 5-Jährigen Nachwuchs des Jägers- durch den Busch. Sobald sie ein Wildschwein erblicken, werden die Hunde (zwei Stück) losgelassen. Diese packen das Tier dann je an einem Ohr und halten es Fest, damit der Jäger das Schwein mit einer Machete (Dundee lässt grüssen) aufschlitzen kann. Ergo: ein Blutbad, dass seinesgleichen sucht. Ambitionierte Jäger filmen das ganze natürlich noch mit einer Helmkamera und lassen sich vom Nachwuchs, der auf dem Quad sitzen bleibt, ordentlich anfeuern. Hallelujah! Die Schweiz sollte die grüne Abteilung mal hier hin schicken. Die würden dann einsehen, wie gut es das ganze Getier in der Schweiz doch hat.. ;)

Ein weiterer Eindruck war Fraser Island. Ein paradiesisches Fleckchen Insel an der Australischen Ostküste. Fraser ist die grösste Sandinsel der Welt und so quasi eine Sensation der Natur. (Weil ja alles auf Sand und nicht auf normalem Boden wächst.) Highlight der Tagestour die wir dort gemacht haben, war ein Stop am Lake McKenzie (siehe Bild). Ein kristallklarer (wobei wir bezweifeln, dass Kristalle wirklich so klar wie das Wasser dort sein können!) Süsswasser See im Inneren der Insel. Zugänglich ist Fraser Island nur für Off-Road Fahrzeuge, da es dort keine Strassen gibt. Wir haben uns also eine Tour gebucht, auf welcher wir in einem umgebauten Lastwagen durchgeschüttelt wurden. Unser Guide (welcher wohl auch ein Bruder Crocodile Dundee's ist!) gab sich alle Mühe, möglichst schnell zu fahren, während er auf urkomische Art erklärte was wir sahen und Fragen beantwortete. Mark, so hiess Dundee's Bruder, is wohl eine Mischung aus Buschmensch, Charmeur, Frauenheld und Standup Komiker. Wir haben eine Menge interessanter Dinge erfahren und wohl noch nie ein derartiges Mass an konzentrierter «political INcorrectness» erlebt. Dies führte, gepaart mit dem Lake McKenzie, zu einem genialen, von Lachern gefüllten Trip, den wir so schnell wohl nicht vergessen werden. Die Tatsache, dass gegen Ende die Gänge des Gefährts in die Brüche gingen und ein Reifen, kurz vor dem Auffahren auf die Fähre nach Hause, beschloss zu platzen, trug da auch ihren Teil bei.

Lake McKenzie

Corinne im Lake McKenzie ;)

4Wheel Drive needed

Wilde Touristen, scheinen öfters im Rudel aufzutreten und sind relativ einfach zu fotografieren.


Am Strand auf Fraser


Corinne legt mal wieder fotografisches Talent an den Tag, während wir auf der Fähre zurück zum Festland sind

und gibt dabei selber ein gutes Model ab

während Mark dafür sorgt, dass mal eben ein Rad gewechselt wird :p



Mittlerweile sind wir wieder weiter südlich an der Gold Coast in Mermaid Beach bei einem Bekannten von einem Bekannten. Wie letztes Mal sind wieder jede Menge Skateboarder hier und wir geniessen den Tag, mit gemütlich auf der Veranda sitzen und entfliehen so den erheblich steigenden Temperaturen. Weitere Reisepläne haben wir schon, aber davon berichten wir dann, wenn wir sie umgesetzt haben ;)

Einen Gruss aus Down Under an all die Treuen Leser (die durchaus auch mal einen Kommentar posten dürfen ;))

Wir beide


Ps: Ich bin mir sicher, dass Corinne noch möchte, dass ich darauf hinweise, wie stolz sie im moment auf Gotteron ist (und damit hat sie auch verdammt recht!). Wie schon in Costa Rica verfolgt sie auch hier fleissig die Hockey-Resultate und keept mich up to date :) (Und wird dezent nervös, wenn sie aufgrund Internetconnection-Mangels nicht an die Resultate kommt;))



Corinne beisst in den Vollmond in Peregian Beach, ein paar Tage nach unserem Trip nach Fraser

Und nochmals derselbe Vollmond in Peregian

Samstag, 28. November 2009

knock,knock...i'm the ranger and you are not allowed to camp here, i'll just take a picture and your registration number...ups

iiii...wie die zeit vergeht. unser erster Monat auf Reisen ist schon vorbei! Zum Glueck folgen ja noch drei weitere :-)

Vor zwei Wochen haben wir einige Tage an der Gold Coast verbracht, genauer gesagt in Mermaid Beach. Durch einen Freund von zu Hause (merci Broenni!) haben wir Daddow und seine Freunde kennengelernt. Sein Haus befindet sich 2min Fussweg vom Strand entfernt und das ganze Wochenende waren wir umringt von Surfern und Skatern! Waehrend ich das Haus Freitag Nachts ganz fuer mich alleine hatte, haben ca. 20 junge Skater (inkl. Jan) Brisbane und dessen Parkhauser unsicher gemacht! Supposably it was a lot of fun! :-)

Kurz bevor wir nach Mermaid Beach fuhren hab ich mir endlich ein Surfboard gekauft! Via gumtree.com (so a la ebay) habe ich ein 7'9'' Brett ergattert! Somit konnte auch ich den Wellen nicht laenger wiederstehen!

Nach dem wir die Skater wieder alleine skateboardfahren liessen, hatten wir nach einer Woche zu zweit wir wieder einmal genug voneinander und haben uns neue Freunde gesucht :-) Wir haben vier Tage bei Jake New (eine Saas-Fee Bekanntschaft von Jan) und seiner Familie in Wurtulla bei Caloundra an der Sunshine Coast verbracht. Wir haben den Luxus eines Hauses genossen...den Pool, die bequemen Sofas auf der schattigen Terrasse und die vollstaendige Kueche! :-) Als kleines Dankeschoen fuer die Gastfreundschaft haben wir am Sonntag Abend fuer die Familie gekocht...Fondue war schwierig, deshalb gabs ''Schinken-Bannanen'' und ''Vogunaeschtli''!
Leider habe ich am zweiten Tag in den Wellen mein Brett "chopfsvora'' in einen Stein "gesurft"...typisch...praktisch wenn man bei einer Surffamilie unterkommt...das Board lebt also wider und es geht zueruck ins warme Wasser (kein Witz!Es ist wirklich WARM! :-))

Nun sind wir schon seit ein paar Tagen in Noosa...die Stadt gefaellt uns sehr gut! Gemuetliche Stimmung, meistens OK Wellen und alles ganz easy.
Wir haben 4 Naechte auf einem Parking ein paar Kilometer ausserhalb geschlafen ohne Probleme...bis heute! Ja, und hier ruht der Grund des Titels vom heutigen Blog-Eintrag...."I am a ranger...and you are in trouble..." Na, ganz so schlimm wars nicht aber leider haben wir zum ersten Mal ein bisschen lange geschlafen und es nocht nicht aus dem Bett geschafft als der Ranger kam. Er hat uns jedoch nur gewarnt und gesagt, dass das Campen ausserhalb der offiziellen Camping Grounds verboten sei. Zusaetlich gabs ein Foto unserer Autonummer...somit sind wir nun registriert...heute Abend uebernachten wir in einem offiziellen Camping! :-) Alles nicht so tragisch, ist ja nicht bei Polizei gemeldet! Das naechste Mal stehen wir also wider um 6 Uhr in der frueh auf (was in Anbetracht der Tatsache, dass es um 4 Uhr morgens schon hell ist, nicht allzu schwer faellt) und behaupten dann einfach, wir haetten da nur gerade kurz davor parkiert. :o)

So, mal schauen was uns noch alles erwartet! Heute gibts keine Wellen, die es verdienen als solche bezeichnet und Morgen gehts weiter Richtung Fraser Island....fresh water lakes...yay!

Thinking of you all! Geniesst die Weihnachtszeit :-)

us

ps: Apropos Weihnachtszeit: Weihnachtsdekoration bei gut ueber 30 Grad Temperatur hat eine leicht verstoerende Wirkung.. ;)

Sonntag, 22. November 2009

Diesmal nur ein paar Bilder

Die Bilder lassen sich durch anklicken vergrössern.


Bribie Island

Bribie Island

Crescent Head

Crescent Head

Crescent Head


..und nochmals Crescent Head


ein Andermal werden wir uns wieder um einen Text bemühen..but right now..we just can't be bothered ;o)

So long

wir beide


Mittwoch, 11. November 2009

2 Dollars fuer 6 Hamburger und rauf gehts...

sorry, hat eine Weile gedauert aber nun gibts wieder ein Update!

Also, Sydney haben wir nun letzten Freitag verlassen und somit auch unser liebgewonnenes Hostel. Wir haben unseren Bus abgeholt und sind Richtung Blue Mountains losgefahren. Natuerlich erst nach einer kleinen Rundfahrt um den Block damit auch das links fahren einigermassen klappt! Wir habens aber langsam ziemlich gut drauf...also ja,vor allem Jan da ich das Fahren meist ihm ueberlasse!
Die Blue Mountains boten eine tolle Aussicht...leider konnten wir diese nur etwa 5 Minuten geniessen da sonst der Nebel zu dicht war und wir kaum etwas sehen konnten!
Die erste Nacht im Auto war spannend, verlief aber ruhig und problemlos! Mittlerweile wissen wir genau wo wir was hinstellen muessen damit wir Platz haben und uns zufrieden ausbreiten koennen.

Tags darauf folgte dann der erste Grosseinkauf um mal alles Notwendige im Bus zu haben. Auch ein Stromkabel haben wir gekauft...und natuerlich erst abends gemerkt, dass wir 15 statt 10amp brauchen wuerden...tja, wofuer hat man freundliche Platznachbaren. Uebernachtet haben wir in der Naehe von Wisemans Ferry.

So, schon zwei Naechte vorbei...da wir schlussendlich Richtung Brisbane zu einem Bekannten von Jan fahren sind wir immer noch nach Norden unterwegs. Meist fahren wir (also Jan) 3-4 stunden taeglich und machen es uns am Abend gemuetlich. Wenn man weiss wo, findet man auch super guenstiges Fleisch...somit haben wir 6 Hamburger fuer 2 Dollar gekauf und auch heute Abend gibts 3 dicke Kangaroo Steaks fuer knapp 5 Dollar (gestern haben wir sie gestreichelt, heute essen wir die Biester!:-))! Gestern fanden wir per Zufall einen wunderschoenen Camping Platz in Corindi Beach...wir wurden heute Morgen von der Sonne und einem wunderschoenen Blick aufs Meer geweckt...was will man mehr?:-)

Nun sind wir in Byron Bay und Jan hat sich soeben ein Surfboard gekauft! Ich muss noch ein bisschen weitersuchen, bin ich doch immer noch ein leidiger Anfaenger und brauche doch etwas groesseres, damit mich nicht sogleich die erste Welle verschluckt!

Mal gucken wo wir heute Abend uebernachten...irgendwo was finden tun wir ja immer!
Wir freuen uns natuerlich auch immer von euch zu hoeren, unsere Nummer habt ihr ja! Lasst euch vom Schnee nicht stressen und geniesst ihn! :-)

Hasta pronto,
wir zwei!

Montag, 2. November 2009

halloween in sydney und unser neues Heim ist gefunden!
























wow, die Tage vergehen schon jetzt wie im Flug!

Am Samstag wurde im Hostel standardmässig Halloween gefeiert...wobei einige so lange brauchten um sich vorzubereiten, dass sie schlussendlich gar nicht mehr ausgegangen sind!
Wir haben, unverkleidet, den Abend und die lustigen Gestalten genossen und uns zum ersten Mal so richtig heimisch gefühlt! :-)

Da am Sonntag somit alle nicht extrem fit waren gings mit dem Hostel Bus zum Manly Beach! Super Aussicht, nicht all zu viele Leute aber eine starke Strömung! Immer wieder gab es Durchsagen und das Schwimmen wurde mehr oder weniger untersagt! Mais Voila, gemütlich wars trotzdem! Die Leute hier sind super offen und da die meisten unter der Woche arbeiten wird das Weekend umso mehr genossen!

Auch im Bezug auf unser Auto hat sich etwas getan! Wir haben heute morgen das Depot hinterlegt!!!!JUHUI! :-)
Somit leben wir ab Freitag in einem Toyota Hiace mit super viel Platz! Wir haben den Wagen bei einem Retailer gefunden der uns auch bei der Organisation der Versicherung usw. hilft! Wir haben privat verschiedene Autos angeschaut, aber das Richtige war nicht dabei! Nun bezahlen wir zwar ein bisschen mehr als geplant, haben aber alles dabei was wir brauchen und schlussendlich können wir ihn dann ja auch zu einem guten Preise wieder verkaufen...dass heisst, so lange wir es schaffen auf der richtigen Strassenseite zu bleiben... ;-)
Beim Bus werden noch einige kleine Dinge repariert und lackiert...deshalb bleiben wir nun bis Freitag im Hostel!

Somit bleiben uns noch ein paar Tage um die Stadt und die Leute zu geniessen und wir gehen uns gegenseitig noch nicht sofort auf die Nerven!

Wir freuen uns auf die kommende Zeit und denken an euch!!!

ps: für mehr Fotos: http://www.facebook.com/album.php?aid=134254&id=506221085&l=c5d2ca507c




Freitag, 30. Oktober 2009

Sydney und eine neue Telefonnummer

Wir haben es mittlerweile wohlauf nach Sydney geschafft. Die Security Leute am Flughafen nehmen es auch hier sehr genau mit dem Gepäck und den Quarantänevorschriften, sind dabei aber sehr freundlich und schnell. Nach kurzem Check fanden wird auch sofort einen Shuttle zu unserem Hostel.

Nach der Ankunft begab sich Corinne zwecks Jetlag ins Bett. Ich beschloss diesem zu trotzen und begab mich mit ein paar Deutschen (von denen gibts hier übrigens eine Menge!) auf Wanderschaft durch den botanischen Garten, vorbei an der Oper und über die Harbour Bridge. Die Müdigkeit zu ignorieren hat sich gelohnt: mein Jetlag hat sich verabschiedet, bevor er überhaupt richtig anefangen hat :)

Heute Morgen haben wir uns auf die Suche nach Arbeit in einem Hostel gemacht, aber noch nichts gefunden. Da haben wir angefangen uns nach einem Van umzusehen. Um den Verkäufern anrufen zu können, haben wir uns gemeinsam eine Australische Telefonnummer zugetan, diese hört auf den Namen:

0061 (0)45 122 50 17

Auf diese darf wer will anrufen und SMS schicken. Natürlich sind aber auch unsere Schweizer Nummern weiterhin in Funktion.

Wir melden uns bald wieder und werden auch bald einmal ein paar Bilder online stellen.