Mittwoch, 16. Dezember 2009

Skateboarding Australia

Hallo liebe Leser innen und aussen, da sind wir wieder.

Wir haben mittlerweile eine intensive Skateboardwoche hinter uns. Wir haben uns in Mermaid Beach an der Gold Coast (10min von Sufer's Paradise) auf den Fussabtreter von Stephen Daddow (google bietet da jede Menge legendäre Informationen zu seinem Werdegang zur Australischen Skateboard-Legende), ein Freund von einem Freund (hierbei vielen Dank dem TV-Gubben für die Vermittlung) gestellt und sind länger als die geplanten zwei Tage geblieben. Unser Tagesprogramm bestand jeweils aus spät ins Bett gehen und sehr früh aufstehen. Dazwischen gab es mehrere Sessions zu bewältigen. Dazu gehörten Guitar-Hero- (ein Computerspiel bei dem man mit einer Plastikgitarre in der Hand Gitarre spielt), Surf-, Ausspann- und vor allem Skatesessions. Welche davon die anstregendsten waren, lässt sich beim besten Willen nicht bestimmen. Abgerundet wurde die Mischung mit Barbeques, Bier und (wems gefiel) Safety-Meetings. :) Wir habens sogar zu einem Barbesuch, anlässlich eines 30. Geburtstag eines der Jungs, in Surfer's geschafft. Allerdings wurde einer der norwegischen Rollbrettbuben dort rausgeschmissen. Interessanterweise hatte er nur nett nach einem neuen Stempel gefragt, da der vorhandene durch Schweiss und Party langsam verschwommen war. Die Türsteher fanden dies aus welchem Grund auch immer äusserst inaktzeptabel und so beschloss die ganze Rollbrettgesellschaft, nach heftigen Diskussionen, kurzerhand den Schuppen zu räumen und ging eifrig zur After-Party bei «Stephen's Place» über. Eines musste man den Türstehern aber lassen, neben der Tatsache, dass sie so ziemlich die ganze Gesellschaft privat sehr gut kannten und trotzdem auf Modus Alphamännchen mit erheblichem Kompensationsbedarf geschaltet hatten, sie waren verdammt gut darin, jedes auch nur erdenkliche Schimpfwort einzustecken. (was den Kompensationsbedarf wohl nicht sehr beschwichtigte..)

Damit war auch das Thema Ausgang in «ich-möchte-so-gern-nobel-und-in-sein»-Surfer's Paradise abgehakt. Wir blicken nun also auf eine äusserst kurzlebige und gastfreundliche Woche in einer unwahrscheinlich familiären Gesellschaft zurück und eigentlich möchten wir am liebsten noch mindestens einen Monat da bleiben, aber wir müssen noch ein paar Tausend Kilometer hinter uns bringen, um noch nach Melbourne zu kommen, um anschliessend ab Sydney wieder nach Hause fliegen zu können..

Anbei noch einige Bilder von der Woche.

Es grüssen: er und sie

Unser Gastgeber Stephen Daddow, der gute 38 Jahre auf dem Buckel hat. Ich will also nie wieder hören, dass Rollbrettfahren nur eine Phase ist, welche mit 14 Jahren aufhören sollte!! ;)


Nebst Schweizern, Norwegern, Schweden, Kanadiern und den obligaten Australiern war auch ein Hawaiianer dabei

Früh übt sich, was ein Meister werden will, denn die fallen nur bei den Dachdeckern vom Himmel








Auch Corinne war immer fleissig dabei. Auch ohne auf einem Brett zu stehen, war sie sofort Teil einer neuen Familie.

Good Times!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Crocodile Dundee, Wildschweine und Co.

Da sind wir wieder, mit einer Menge neuer Eindrücke und Einsichten.

Zum Beispiel haben wir gemerkt, dass Crododile Dundee überhaupt keine überstilisierte und klischeebehaftete Fantasiefigur ist, sondern vielmehr ein Abklatsch des Otto Normalverbaucher unter den nicht-Stadtmenschen. Zum ersten mal kamen wir zu diesem Schluss, als uns geschildert wurde, wie hier nach Wildschweinen gejagt wird. Auch hier werden Hunde dafür eingesetzt, aber diese dienen nicht dem Hetzen der Tiere, damit diese dann gesittet mit einer Flinte aufs Korn genommen werden können. Vielmehr rasen die Jäger hier auf Quads -4-Rad Motorräder, beladen mit Jäger, Hunden und allenfalls auch dem manchmal erst 5-Jährigen Nachwuchs des Jägers- durch den Busch. Sobald sie ein Wildschwein erblicken, werden die Hunde (zwei Stück) losgelassen. Diese packen das Tier dann je an einem Ohr und halten es Fest, damit der Jäger das Schwein mit einer Machete (Dundee lässt grüssen) aufschlitzen kann. Ergo: ein Blutbad, dass seinesgleichen sucht. Ambitionierte Jäger filmen das ganze natürlich noch mit einer Helmkamera und lassen sich vom Nachwuchs, der auf dem Quad sitzen bleibt, ordentlich anfeuern. Hallelujah! Die Schweiz sollte die grüne Abteilung mal hier hin schicken. Die würden dann einsehen, wie gut es das ganze Getier in der Schweiz doch hat.. ;)

Ein weiterer Eindruck war Fraser Island. Ein paradiesisches Fleckchen Insel an der Australischen Ostküste. Fraser ist die grösste Sandinsel der Welt und so quasi eine Sensation der Natur. (Weil ja alles auf Sand und nicht auf normalem Boden wächst.) Highlight der Tagestour die wir dort gemacht haben, war ein Stop am Lake McKenzie (siehe Bild). Ein kristallklarer (wobei wir bezweifeln, dass Kristalle wirklich so klar wie das Wasser dort sein können!) Süsswasser See im Inneren der Insel. Zugänglich ist Fraser Island nur für Off-Road Fahrzeuge, da es dort keine Strassen gibt. Wir haben uns also eine Tour gebucht, auf welcher wir in einem umgebauten Lastwagen durchgeschüttelt wurden. Unser Guide (welcher wohl auch ein Bruder Crocodile Dundee's ist!) gab sich alle Mühe, möglichst schnell zu fahren, während er auf urkomische Art erklärte was wir sahen und Fragen beantwortete. Mark, so hiess Dundee's Bruder, is wohl eine Mischung aus Buschmensch, Charmeur, Frauenheld und Standup Komiker. Wir haben eine Menge interessanter Dinge erfahren und wohl noch nie ein derartiges Mass an konzentrierter «political INcorrectness» erlebt. Dies führte, gepaart mit dem Lake McKenzie, zu einem genialen, von Lachern gefüllten Trip, den wir so schnell wohl nicht vergessen werden. Die Tatsache, dass gegen Ende die Gänge des Gefährts in die Brüche gingen und ein Reifen, kurz vor dem Auffahren auf die Fähre nach Hause, beschloss zu platzen, trug da auch ihren Teil bei.

Lake McKenzie

Corinne im Lake McKenzie ;)

4Wheel Drive needed

Wilde Touristen, scheinen öfters im Rudel aufzutreten und sind relativ einfach zu fotografieren.


Am Strand auf Fraser


Corinne legt mal wieder fotografisches Talent an den Tag, während wir auf der Fähre zurück zum Festland sind

und gibt dabei selber ein gutes Model ab

während Mark dafür sorgt, dass mal eben ein Rad gewechselt wird :p



Mittlerweile sind wir wieder weiter südlich an der Gold Coast in Mermaid Beach bei einem Bekannten von einem Bekannten. Wie letztes Mal sind wieder jede Menge Skateboarder hier und wir geniessen den Tag, mit gemütlich auf der Veranda sitzen und entfliehen so den erheblich steigenden Temperaturen. Weitere Reisepläne haben wir schon, aber davon berichten wir dann, wenn wir sie umgesetzt haben ;)

Einen Gruss aus Down Under an all die Treuen Leser (die durchaus auch mal einen Kommentar posten dürfen ;))

Wir beide


Ps: Ich bin mir sicher, dass Corinne noch möchte, dass ich darauf hinweise, wie stolz sie im moment auf Gotteron ist (und damit hat sie auch verdammt recht!). Wie schon in Costa Rica verfolgt sie auch hier fleissig die Hockey-Resultate und keept mich up to date :) (Und wird dezent nervös, wenn sie aufgrund Internetconnection-Mangels nicht an die Resultate kommt;))



Corinne beisst in den Vollmond in Peregian Beach, ein paar Tage nach unserem Trip nach Fraser

Und nochmals derselbe Vollmond in Peregian

Samstag, 28. November 2009

knock,knock...i'm the ranger and you are not allowed to camp here, i'll just take a picture and your registration number...ups

iiii...wie die zeit vergeht. unser erster Monat auf Reisen ist schon vorbei! Zum Glueck folgen ja noch drei weitere :-)

Vor zwei Wochen haben wir einige Tage an der Gold Coast verbracht, genauer gesagt in Mermaid Beach. Durch einen Freund von zu Hause (merci Broenni!) haben wir Daddow und seine Freunde kennengelernt. Sein Haus befindet sich 2min Fussweg vom Strand entfernt und das ganze Wochenende waren wir umringt von Surfern und Skatern! Waehrend ich das Haus Freitag Nachts ganz fuer mich alleine hatte, haben ca. 20 junge Skater (inkl. Jan) Brisbane und dessen Parkhauser unsicher gemacht! Supposably it was a lot of fun! :-)

Kurz bevor wir nach Mermaid Beach fuhren hab ich mir endlich ein Surfboard gekauft! Via gumtree.com (so a la ebay) habe ich ein 7'9'' Brett ergattert! Somit konnte auch ich den Wellen nicht laenger wiederstehen!

Nach dem wir die Skater wieder alleine skateboardfahren liessen, hatten wir nach einer Woche zu zweit wir wieder einmal genug voneinander und haben uns neue Freunde gesucht :-) Wir haben vier Tage bei Jake New (eine Saas-Fee Bekanntschaft von Jan) und seiner Familie in Wurtulla bei Caloundra an der Sunshine Coast verbracht. Wir haben den Luxus eines Hauses genossen...den Pool, die bequemen Sofas auf der schattigen Terrasse und die vollstaendige Kueche! :-) Als kleines Dankeschoen fuer die Gastfreundschaft haben wir am Sonntag Abend fuer die Familie gekocht...Fondue war schwierig, deshalb gabs ''Schinken-Bannanen'' und ''Vogunaeschtli''!
Leider habe ich am zweiten Tag in den Wellen mein Brett "chopfsvora'' in einen Stein "gesurft"...typisch...praktisch wenn man bei einer Surffamilie unterkommt...das Board lebt also wider und es geht zueruck ins warme Wasser (kein Witz!Es ist wirklich WARM! :-))

Nun sind wir schon seit ein paar Tagen in Noosa...die Stadt gefaellt uns sehr gut! Gemuetliche Stimmung, meistens OK Wellen und alles ganz easy.
Wir haben 4 Naechte auf einem Parking ein paar Kilometer ausserhalb geschlafen ohne Probleme...bis heute! Ja, und hier ruht der Grund des Titels vom heutigen Blog-Eintrag...."I am a ranger...and you are in trouble..." Na, ganz so schlimm wars nicht aber leider haben wir zum ersten Mal ein bisschen lange geschlafen und es nocht nicht aus dem Bett geschafft als der Ranger kam. Er hat uns jedoch nur gewarnt und gesagt, dass das Campen ausserhalb der offiziellen Camping Grounds verboten sei. Zusaetlich gabs ein Foto unserer Autonummer...somit sind wir nun registriert...heute Abend uebernachten wir in einem offiziellen Camping! :-) Alles nicht so tragisch, ist ja nicht bei Polizei gemeldet! Das naechste Mal stehen wir also wider um 6 Uhr in der frueh auf (was in Anbetracht der Tatsache, dass es um 4 Uhr morgens schon hell ist, nicht allzu schwer faellt) und behaupten dann einfach, wir haetten da nur gerade kurz davor parkiert. :o)

So, mal schauen was uns noch alles erwartet! Heute gibts keine Wellen, die es verdienen als solche bezeichnet und Morgen gehts weiter Richtung Fraser Island....fresh water lakes...yay!

Thinking of you all! Geniesst die Weihnachtszeit :-)

us

ps: Apropos Weihnachtszeit: Weihnachtsdekoration bei gut ueber 30 Grad Temperatur hat eine leicht verstoerende Wirkung.. ;)

Sonntag, 22. November 2009

Diesmal nur ein paar Bilder

Die Bilder lassen sich durch anklicken vergrössern.


Bribie Island

Bribie Island

Crescent Head

Crescent Head

Crescent Head


..und nochmals Crescent Head


ein Andermal werden wir uns wieder um einen Text bemühen..but right now..we just can't be bothered ;o)

So long

wir beide


Mittwoch, 11. November 2009

2 Dollars fuer 6 Hamburger und rauf gehts...

sorry, hat eine Weile gedauert aber nun gibts wieder ein Update!

Also, Sydney haben wir nun letzten Freitag verlassen und somit auch unser liebgewonnenes Hostel. Wir haben unseren Bus abgeholt und sind Richtung Blue Mountains losgefahren. Natuerlich erst nach einer kleinen Rundfahrt um den Block damit auch das links fahren einigermassen klappt! Wir habens aber langsam ziemlich gut drauf...also ja,vor allem Jan da ich das Fahren meist ihm ueberlasse!
Die Blue Mountains boten eine tolle Aussicht...leider konnten wir diese nur etwa 5 Minuten geniessen da sonst der Nebel zu dicht war und wir kaum etwas sehen konnten!
Die erste Nacht im Auto war spannend, verlief aber ruhig und problemlos! Mittlerweile wissen wir genau wo wir was hinstellen muessen damit wir Platz haben und uns zufrieden ausbreiten koennen.

Tags darauf folgte dann der erste Grosseinkauf um mal alles Notwendige im Bus zu haben. Auch ein Stromkabel haben wir gekauft...und natuerlich erst abends gemerkt, dass wir 15 statt 10amp brauchen wuerden...tja, wofuer hat man freundliche Platznachbaren. Uebernachtet haben wir in der Naehe von Wisemans Ferry.

So, schon zwei Naechte vorbei...da wir schlussendlich Richtung Brisbane zu einem Bekannten von Jan fahren sind wir immer noch nach Norden unterwegs. Meist fahren wir (also Jan) 3-4 stunden taeglich und machen es uns am Abend gemuetlich. Wenn man weiss wo, findet man auch super guenstiges Fleisch...somit haben wir 6 Hamburger fuer 2 Dollar gekauf und auch heute Abend gibts 3 dicke Kangaroo Steaks fuer knapp 5 Dollar (gestern haben wir sie gestreichelt, heute essen wir die Biester!:-))! Gestern fanden wir per Zufall einen wunderschoenen Camping Platz in Corindi Beach...wir wurden heute Morgen von der Sonne und einem wunderschoenen Blick aufs Meer geweckt...was will man mehr?:-)

Nun sind wir in Byron Bay und Jan hat sich soeben ein Surfboard gekauft! Ich muss noch ein bisschen weitersuchen, bin ich doch immer noch ein leidiger Anfaenger und brauche doch etwas groesseres, damit mich nicht sogleich die erste Welle verschluckt!

Mal gucken wo wir heute Abend uebernachten...irgendwo was finden tun wir ja immer!
Wir freuen uns natuerlich auch immer von euch zu hoeren, unsere Nummer habt ihr ja! Lasst euch vom Schnee nicht stressen und geniesst ihn! :-)

Hasta pronto,
wir zwei!

Montag, 2. November 2009

halloween in sydney und unser neues Heim ist gefunden!
























wow, die Tage vergehen schon jetzt wie im Flug!

Am Samstag wurde im Hostel standardmässig Halloween gefeiert...wobei einige so lange brauchten um sich vorzubereiten, dass sie schlussendlich gar nicht mehr ausgegangen sind!
Wir haben, unverkleidet, den Abend und die lustigen Gestalten genossen und uns zum ersten Mal so richtig heimisch gefühlt! :-)

Da am Sonntag somit alle nicht extrem fit waren gings mit dem Hostel Bus zum Manly Beach! Super Aussicht, nicht all zu viele Leute aber eine starke Strömung! Immer wieder gab es Durchsagen und das Schwimmen wurde mehr oder weniger untersagt! Mais Voila, gemütlich wars trotzdem! Die Leute hier sind super offen und da die meisten unter der Woche arbeiten wird das Weekend umso mehr genossen!

Auch im Bezug auf unser Auto hat sich etwas getan! Wir haben heute morgen das Depot hinterlegt!!!!JUHUI! :-)
Somit leben wir ab Freitag in einem Toyota Hiace mit super viel Platz! Wir haben den Wagen bei einem Retailer gefunden der uns auch bei der Organisation der Versicherung usw. hilft! Wir haben privat verschiedene Autos angeschaut, aber das Richtige war nicht dabei! Nun bezahlen wir zwar ein bisschen mehr als geplant, haben aber alles dabei was wir brauchen und schlussendlich können wir ihn dann ja auch zu einem guten Preise wieder verkaufen...dass heisst, so lange wir es schaffen auf der richtigen Strassenseite zu bleiben... ;-)
Beim Bus werden noch einige kleine Dinge repariert und lackiert...deshalb bleiben wir nun bis Freitag im Hostel!

Somit bleiben uns noch ein paar Tage um die Stadt und die Leute zu geniessen und wir gehen uns gegenseitig noch nicht sofort auf die Nerven!

Wir freuen uns auf die kommende Zeit und denken an euch!!!

ps: für mehr Fotos: http://www.facebook.com/album.php?aid=134254&id=506221085&l=c5d2ca507c




Freitag, 30. Oktober 2009

Sydney und eine neue Telefonnummer

Wir haben es mittlerweile wohlauf nach Sydney geschafft. Die Security Leute am Flughafen nehmen es auch hier sehr genau mit dem Gepäck und den Quarantänevorschriften, sind dabei aber sehr freundlich und schnell. Nach kurzem Check fanden wird auch sofort einen Shuttle zu unserem Hostel.

Nach der Ankunft begab sich Corinne zwecks Jetlag ins Bett. Ich beschloss diesem zu trotzen und begab mich mit ein paar Deutschen (von denen gibts hier übrigens eine Menge!) auf Wanderschaft durch den botanischen Garten, vorbei an der Oper und über die Harbour Bridge. Die Müdigkeit zu ignorieren hat sich gelohnt: mein Jetlag hat sich verabschiedet, bevor er überhaupt richtig anefangen hat :)

Heute Morgen haben wir uns auf die Suche nach Arbeit in einem Hostel gemacht, aber noch nichts gefunden. Da haben wir angefangen uns nach einem Van umzusehen. Um den Verkäufern anrufen zu können, haben wir uns gemeinsam eine Australische Telefonnummer zugetan, diese hört auf den Namen:

0061 (0)45 122 50 17

Auf diese darf wer will anrufen und SMS schicken. Natürlich sind aber auch unsere Schweizer Nummern weiterhin in Funktion.

Wir melden uns bald wieder und werden auch bald einmal ein paar Bilder online stellen.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Ein Angenehmer Flug, Dubai und Schwerverbrecher-Feeling am Flughafen

Nach schönen Abschieden und einem angenehmen Flug sind wir endlich in Dubai angekommen. Emirates erwies sich tatsächlich als eine super Fluggesellschaft. Die Auswahl an Filmen, Musik, News und weiteren Unterhaltungsgadgets verkürzt den Flug ungemein. Nich zu vernachlässigen sind auch die hübschen Flugbegleiterinnen ;)



Ein angebotenes Upgrade in die Businessclass schlugen wir, als die Snobs die wir sind, in den Wind. Wir hatten schlichtweg keine Lust 8h auf den späteren Flug zu warten. Als wir dann beim Einsteigen an der besagten Businessclass (nicht vergessen: EMIRATES) vorbeigingen, fuchste es uns doch ungemein. Das Gefühl war bei der Landung dann allerdings verflogen. Und wie sich später erwies, war es gut die Nerven geschohnt zu haben, anstatt sie in Zürich mit warten zu verschwenden..



Will man am Flughafen in Dubai (übrigens riesig und wunderschön) in eine angespannte Lage kommen, gilt es folgende Empfehlungen zu befolgen: Am besten man kommt mit Cap auf dem Kopf, Schal und Schlabberhosen daher. Dazu noch ein grosser schwarzer Rucksack und eine riesige schwarze Tasche. Da geht es nicht lange, bis ein zivil gekleideter Sicherheitsmann daher kommt, und höflich um den Pass bittet, um einen gleich danach zur Seite zu nehmen. Wenn man dann als Outdoor-Mensch den Rucksack voller Blätter, Erde und sonstiges Gezeugs hat, fühlt man sich beim Filzen dieses Rucksacks leicht beängstigt. Nach der Freigabe zum Weitergehen ist es ein Leichtes an den nächsten Security-Typen zu gelangen, der darauf besteht den Koffer auch noch auseinander zu nehmen. Auch da empfiehlt es sich, nicht unbedingt sehr viel Gepäck zu haben (was das Durchsuchen sichtlich verlängert). Ein weiterer Nachteil ist es, Philip Morris Promo sei dank, überall Tabaküberreste zu haben. Gepaart mit weiteren Staub- und Schmutzpartikeln in der Kleidung, führt dies zu Fragen über Rauchen, Tabak, Zigaretten, Hasch und Marijuana. Das Gefühl, dass sich dadurch beim Durchsuchten ausbreitet, ist nicht gerade angenehm. Was auch leicht auf den Magen schlägt, ist die grobe Art, mit welcher Fotomaterial angefasst wird. Von Aufpassen weil teure Ware scheint nicht viel verstanden zu werden.
Nach langem Auspacken, weil viel Gepäck, folgt ein kurzes Einpacken, ohne viel Ahnung von Platzsparung und sinnvoller Anordnung.

Schlussendlich verlief aber alles glimpflich und nach einem längeren Aufenthalt als Quasi-Sträfling gings dann mit einem erleichterten Durchatmen weiter auf dubaier (gibt es dieses Wort überhaupt???) Boden, wo uns auch schon Corinnes Schwester Ellen erwartete. Nach einer kurzen Fahrt, die uns einen ersten Eindruck von Dubai verlieh, kamen wir in ihrer Wohnung an, wo wir uns jetzt auf ein paar schöne Tage einstellen.

Bald melden wir uns wieder mit neuen, hoffentlich guten, Erlebnissen. We'll keep you posted ;)

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Bald geht es los

Es geht keine zwei Wochen mehr und dann sind ich und sie im Fluggefährt nach Untendrunter mit Zwischenstop in Dubai.

Hier werden wir euch über unsere Zeit wisàwii von Euch auf dem Laufenden halten. Statt Freunde mit Massenmails, welche eh niemand lesen will, zu bombardieren, posten wir unsere Erlebnisse zwischen Koalas, Dingos, Haien und Surfern einfach hier. (Aber achtung: wers nicht liest,und somit beweist, dass er nicht mal ab und zu an unserem schweren Schicksal teilnimmt, wird von der Geburtstagsliste gestrichen.)

Natürlich werden wir auch Fotos veröffentlichen, damit die glücklichen Zurückgebliebenen (nicht geistig zu verstehen) sehen können, wie wohl es ihnen doch in der guten alten Heimat ergeht, denn von Spass kann hier keine Rede sein.

Wir melden uns zurück, sobald es kein Zurück mehr gibt.