Sonntag, 25. Oktober 2009

Ein Angenehmer Flug, Dubai und Schwerverbrecher-Feeling am Flughafen

Nach schönen Abschieden und einem angenehmen Flug sind wir endlich in Dubai angekommen. Emirates erwies sich tatsächlich als eine super Fluggesellschaft. Die Auswahl an Filmen, Musik, News und weiteren Unterhaltungsgadgets verkürzt den Flug ungemein. Nich zu vernachlässigen sind auch die hübschen Flugbegleiterinnen ;)



Ein angebotenes Upgrade in die Businessclass schlugen wir, als die Snobs die wir sind, in den Wind. Wir hatten schlichtweg keine Lust 8h auf den späteren Flug zu warten. Als wir dann beim Einsteigen an der besagten Businessclass (nicht vergessen: EMIRATES) vorbeigingen, fuchste es uns doch ungemein. Das Gefühl war bei der Landung dann allerdings verflogen. Und wie sich später erwies, war es gut die Nerven geschohnt zu haben, anstatt sie in Zürich mit warten zu verschwenden..



Will man am Flughafen in Dubai (übrigens riesig und wunderschön) in eine angespannte Lage kommen, gilt es folgende Empfehlungen zu befolgen: Am besten man kommt mit Cap auf dem Kopf, Schal und Schlabberhosen daher. Dazu noch ein grosser schwarzer Rucksack und eine riesige schwarze Tasche. Da geht es nicht lange, bis ein zivil gekleideter Sicherheitsmann daher kommt, und höflich um den Pass bittet, um einen gleich danach zur Seite zu nehmen. Wenn man dann als Outdoor-Mensch den Rucksack voller Blätter, Erde und sonstiges Gezeugs hat, fühlt man sich beim Filzen dieses Rucksacks leicht beängstigt. Nach der Freigabe zum Weitergehen ist es ein Leichtes an den nächsten Security-Typen zu gelangen, der darauf besteht den Koffer auch noch auseinander zu nehmen. Auch da empfiehlt es sich, nicht unbedingt sehr viel Gepäck zu haben (was das Durchsuchen sichtlich verlängert). Ein weiterer Nachteil ist es, Philip Morris Promo sei dank, überall Tabaküberreste zu haben. Gepaart mit weiteren Staub- und Schmutzpartikeln in der Kleidung, führt dies zu Fragen über Rauchen, Tabak, Zigaretten, Hasch und Marijuana. Das Gefühl, dass sich dadurch beim Durchsuchten ausbreitet, ist nicht gerade angenehm. Was auch leicht auf den Magen schlägt, ist die grobe Art, mit welcher Fotomaterial angefasst wird. Von Aufpassen weil teure Ware scheint nicht viel verstanden zu werden.
Nach langem Auspacken, weil viel Gepäck, folgt ein kurzes Einpacken, ohne viel Ahnung von Platzsparung und sinnvoller Anordnung.

Schlussendlich verlief aber alles glimpflich und nach einem längeren Aufenthalt als Quasi-Sträfling gings dann mit einem erleichterten Durchatmen weiter auf dubaier (gibt es dieses Wort überhaupt???) Boden, wo uns auch schon Corinnes Schwester Ellen erwartete. Nach einer kurzen Fahrt, die uns einen ersten Eindruck von Dubai verlieh, kamen wir in ihrer Wohnung an, wo wir uns jetzt auf ein paar schöne Tage einstellen.

Bald melden wir uns wieder mit neuen, hoffentlich guten, Erlebnissen. We'll keep you posted ;)

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